Ein Scone ist ein Gebäck, welches sich in Großbritannien großer Beliebtheit erfreut und dort oft zur Tea Time gereicht wird. Im Zeichen des kulturellen Lernens, hatten die Schüler nun die einmalige Gelegenheit, nach original britischem Rezept einmal selbst Scones zu backen und diese am Ende der Woche, bei einer Tasse englischem Tee, gemeinsam zu genießen.
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen
Zu Beginn musste erst einmal das entsprechende Vokabular für die Zutaten (Ingredients) gelernt werden. In diesem Zusammenhang haben die Schüler auch eigene Rezepte für Weihnachtsplätzchen verfasst. Am Donnerstagmorgen ging es dann aber schließlich in die Schulküche, die in Nullkommanichts in eine englische Backstube verwandelt wurde.
Es wurde ernst. In Kleingruppen durften die Schüler nun die entsprechenden Zutaten abwiegen und zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Im Anschluss daran, wurde der Teig einen Zentimeter dick ausgerollt, kreisrunde Rohlinge ausgestochen, auf das Backblech gelegt und bei 180°C ca. acht Minuten gebacken. Gespannt warteten alle Beteiligten vor dem Backofen. Die Freude war groß als wir am Ende mehrere Dutzend Scones auf den Backblechen vorzuweisen hatten.
It's Tea Time, Englischunterricht mal anders.
Am Freitag war es schließlich soweit. Die Scones, welche am Vortag gebacken wurden, sollten heute verspeist werden. Dazu haben die Schüler sie aufgeschnitten, mit clotted cream (in unserem Fall mit Frischkäse), leckerer selbstgemachter Marmelade gefüllt und bei einer Tasse englischem Tee genossen.
Alle waren sich einig, dass Englisch ziemlich lecker sein kann.
Text und Fotos: Sarah Huber und Daniel Wöhrle