Der Höhepunkt des Projekts waren die Abschlusstage in den Vogesen. Wir trafen uns am Donnerstagmorgen und sind in die Vogesen gefahren. Nach einigen erlebnispädagogischen Spielen und „Unterricht“ in Zeltaufbau, Kartenlesen, Erste-Hilfe sowie Umgang mit einem Camping-Kocher, kam die große Nachtaktion. Die Schüler wurden in der Nacht an verschiedenen Plätzen ausgesetzt und mussten bei stürmischem Wetter mit Karte und Kompass zum Zeltplatz in der Wildnis wandern. Ein zusätzlicher Knackpunkt war, dass sie zur Wanderung nur eine begrenzte Anzahl von persönlichen Ausrüstungsgegenständen und Lebensmitteln mitnehmen durften. Alle Gruppen haben die Zeltwiese durch gutes Kartenlesen schnell erreicht.
Am nächsten Tag wanderten wir zur Martinswand, ein 50 Meter hoher Kletterfelsen. Leider konnten wir durch kaltes und stürmisches Wetter unsere geplante Abseilaktion nicht durchführen.
Glücklich über eine warme Dusche haben wir dann einen Campingplatz am Lac de Longemer angesteuert. Dort haben wir den Tag mit Zeltaufbau, erlebnispädagogischen Spielen, Schwimmen im See, Grillen und einfach nur Chillen verbracht.
Der Abschluss des Projekts war eine Gesamtreflexion von PA. Jeder erzählte und reflektierte seine wichtigsten Erfahrungen. Anschließend gab man sich gegenseitig eine kleine persönliche Rückmeldung. Für uns Lehrkräfte war dieses PA-Projekt ein besonderes Erlebnis, weil sich der Zusammenhalt der Gruppe immer mehr entwickelte und sich einige Freundschaften gebildet haben.