Schülerinnen und Schüler riskieren was und setzen sich für die Jugend ein
Wir, die SchülerInnen der Klasse 7e der Realschule Oberkirch, haben im Religionsunterricht an dem Projekt „Riskiert was!“ der Jugendkirche SAMUEL aus Mannheim mitgemacht und wurden in neun Umschlägen aufgefordert, etwas zu riskieren. Ziel war es, zu zeigen, was in der kirchlichen Jugendarbeit und allgemein in uns Jugendlichen steckt.
Im November haben wir das Projekt gestartet und inzwischen alle Umschläge geöffnet und durchgeführt. So führte einer von uns zum Beispiel ein Interview mit dem Jugendreferent des Acher-Renchtals Simon Sucher über seine Arbeit und stellte die Ergebnisse der gesamten Klasse vor. Eine Gruppe hielt eine Unterrichtseinheit zum Thema „Spring über deinen Schatten“.
Unterrichtseinheit: Spring über deinen Schatten
Eine andere Gruppe hingegen machte eine ganze Unterrichtsstunde zum Thema „Sich mutig für etwas einsetzten“ und stellt dort unter anderem den Unterschied zwischen Mut und Risiko dar.
Mut im Unterricht
Gemeinsam mit der ganzen Klasse waren wir am Markttag in der Innenstadt von Oberkirch und haben gesungen, den Cup-Song vorgeführt und Interviews mit Passanten geführt.
Markttag in Oberkirch
In einer weiteren Aktion haben sich alle SchülerInnen der Klasse mit unterschiedlichen Menschen über Gott und die Kirche unterhalten. Viele kamen zu dem Entschluss, dass Kirche mehr für die Jugendlichen tun muss.
Drei Schülerinnen führten auf unserem Schulhof eine Andacht für alle siebten Klassen durch.
Schulhofandacht
Eine Gruppe sammelte in ihrer Gemeinde Fürbitten für die Jugend, die auch in dem von einer weitern Gruppe organisierten Gottesdienst benutzt werden. Dieser Gottesdienst wird von dieser Gruppe am 31.Januar 2019 als Stufengottesdienst mit allen siebten Klassen durchgeführt werden.
Das ganze Projekt haben wir auf zwei Stellwänden in der Schule ausgestellt, damit noch mehr SchülerInnen und LehrerInnen davon erfahren.
Und zum Abschluss schrieben wir noch diesen Bericht über die Aktionen, der auf der Schul-Homepage veröffentlicht wird.
Damit haben wir gezeigt, was Jugendarbeit in unserer Diözese ist und wie wichtig wir, die Jugend, für die Kirche und die Gesellschaft sind.
Text: Paula Kirchheim, Rebekka Kasper, Jule Sester, Nele Kasper (Klasse 7e) Fotos: Frauke Baldus-Fleck