92 Kinder erhielten Geschenke von Schülerinnen und Schülern der Realschule
Eine klasse Idee, optimal organisiert und realisiert von den RSO-Referendarinnen Vera Diefenthaler, Lisa Lietz, Sarah Rühle, Anne-Marie Huber und Jürgen Wurth (Freiwilliger Sozialdienst): Sie hingen Wunschzettel von Flüchtlingskindern aus, die Schüler der RSO erfüllen konnten. Das Organisationsteam sorgte auch dafür, dass die Übergabe in einem feierlichen Rahmen am Montag in der Erwin-Braun-Halle stattfand.
Das Organisationsteam
Die Erwin-Braun-Halle war gefüllt: Asylsuchende Eltern mit ihren Kindern, die ehrenamtlichen Oberkircher Betreuer Dagmar Hofmann, Martina Tripp-Söllner und Gerd Schwarz, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Realschule, die zusammen die Feier gestalteten.
Kerstin Klepser unternahm mit ihrer Chor-AG eine winter-weihnachtliche Reise durch Europa und die Schüler erklärten Weihnachtsbräuche, die die Schülerin Manya Evelyn Köhler übersetzte. „Weihnachten als Fest der Gemeinschaft“ , so wollten die Festorganisatoren ihre Feier verstanden wissen – und auf einer großen Leinwand setzten die Beschenkten ihre Zeichen.
Geschenke, die Freude bereiten, erhielten Asylantenkindern von Realschülern im Rahmen eines gemeinsamen Festes. Die Organisatoren (von links) Vera Diefenthaler, Anne-Marie Huber, Sarah Rühle, Jürgen Wurth und Lisa Lietz nahmen viele Kinder und Eltern mit ins Boot, um die Feier zu eindrücklich zu gestalten.
Viele eindrückliche und rührende Szenen gab es: Väter und Mütter freuten sich mit ihren Kindern, Naim Thamsi, afghanischer Asylbewerber, der mit seinen Kindern gekommen war, berichtete stolz in Deutsch, dass er gerade jetzt vor Weihnachten Vater wieder Vater geworden sei.
Weihnachtsgeschenk: Naim Thamsi, afghanischer Asylbewerber, der mit seinen Kindern gekommen war, berichtete stolz in Deutsch, dass er wieder Vater geworden sei.
Gemeinsames Beisammensein mit Tee und jeder Menge von Lehrerinnen und Lehrern gespendeten Kuchen rundete das Fest ab, das Brücken schuf.
Großes Geschenk für kleines Mädchen Text und Fotos: Johanna Graupe