Der Höhepunkt des Projekts waren die Abschlusstage in den Vogesen vom 03. bis 05. Juli. Begleitet wurde die Gruppe von Stefanie Braun, Annemarie Huber, Manfred Peter, Philipp Decker und Christian Huber. Wir trafen uns am Sonntag morgen und sind bei schönem Wetter in die Vogesen gefahren. Nach einigen erlebnispädagogischen Spielen und „Unterricht“ in Zeltaufbau, Kartenlesen, Erste-Hilfe und Umgang mit einem Camping-Kocher, kam die große Nachtaktion. Die Schüler wurden in der Nacht an verschiedenen Plätzen ausgesetzt und mussten mit Karte und Kompass zum Zeltplatz in der Wildnis wandern. Ein zusätzlicher Knackpunkt war, dass sie zur Wanderung nur eine begrenzte Anzahl von persönlichen Ausrüstungsgegenständen und Lebensmitteln mitnehmen durften. Alle Gruppen haben ihr Quartier müde, aber stolz erreicht.
Am nächsten Tag wanderten wir zur Martinswand, ein 50 Meter hoher Kletterfelsen. Dort stand das selbstständige Abseilen an.
Glücklich über eine Dusche haben wir abends einen Campingplatz am Lac de Longemer angesteuert. Dort haben wir gegrillt und mit Volleyball, Fußball oder einfach nur chillen den Abend verbracht.
Der Abschluss des Projekts war eine Gesamtreflexion von PA. Jeder erzählte und reflektierte seine wichtigsten Erfahrungen in PA. Anschließend bekam jeder von jedem eine kleine persönliche Rückmeldung. Für uns Lehrkräfte war dieses PA-Projekt ein besonderes Erlebnis, weil die Gruppe einen sehr schönen Zusammenhalt entwickelte, sich einige Freundschaften entwickelt haben und die Gruppe am liebsten länger in den Vogesen geblieben wäre.