Früh morgens fuhren wir von Oberkirch über Appenweier nach Straßburg und dann mit dem TGV nach Paris. Nach einer gefühlten Ewigkeit, bis die Tickets besorgt wurden, ging es mit der Metro in unsere Jugendherberge ins „Mije“. Einen richtigen ersten Eindruck hatten wir nicht, da jeder erst einmal nach freiem Internet suchte.
Zuerst ging es zum „l‘ Institut du Monde Arabe“. Dann nach Montmartre und zum Place du Terte. Danach durften wir endlich in unsere Zimmer, welche sehr klein für sechs Personen waren.
Da wir abends alle keine richtige Lust mehr hatten, konnte uns selbst die Mona-Lisa nicht mehr beeindrucken.
Am nächsten Tag hieß es um 7.30 Uhr aufstehen, Frühstücken, Musee d’Orsay, Spaziergang, Champs-Elysees, shoppen im Quartier du Forum des Halles und um 18.15 Uhr wieder Abendessen. Danach konnte man entweder auf den Tour Montparnasse oder in einem stickigen Irish-Pub das Champions-Legue Finale anschauen. Nach ewigem Laufen und unzähligen Blasen durften wir dann ins Bett.
Am Sonntag ging es dann zu Centre-Pampidou, wo wir dann das erste Mal seit drei Tagen Internet hatten. Dieses Museum gefiel uns natürlich am besten. Abends kam das größte Highlight, der Eiffelturm. Von dort war die Aussicht perfekt.
Montag war dann auch schon unser letzter Tag. Mittags aßen wir im „Boulion Chartier“, wo es für uns so schien als sei Freundlichkeit ein Fremdwort. Nach einem Verdauungsspaziergang auf der Ile St. Louis hieß es um 17.55 Uhr dann Au revoir Paris.
Text: Kim Just, 8a Fotos: Hanne Hörth, 8c