121 Schüler und Schülerinnen wurden am Dienstagnachmittag mit ihren Angehörigen in einer harmonischen und informativen Einschulungsfeier in der RSO begrüßt.
Übervolle Aula – 121 Neulinge mit ihren Elern und Verwandten waren zur Begrüßungsfeier eingeladen, die gleich sehr stimmungsvoll und aktiv begann. Musiklehrer Matthias Frietsch, toller Sänger und Musiker, zauberte mit dem Mark Forster-Song „Egal was kommt, es wird gut – sowieso, auch wenn’s nicht so läuft wie gewohnt“ und „Hoch“ von Tim Bendzko“ schon mal Lächeln auf die Gesichter der Neulinge und animierte sie zum Mitsingen, was auch gleich super klappte.
Rektor Werner Franz machte Lust auf die neue Schule und hofft, dass die neuen Schüler und Schülerinnen Freunde finden, sich wohl fühlen. Den Eltern dankte er für das Vertrauen, das sie in die RSO setzen. „Fragen, fragen, fragen, lassen Sie Probleme gar nicht erst groß werden“, ermunterte er die Eltern zum Dialog: „Sprechen Sie, treten Sie in Kontakt mit uns.“
Er bedankte sich bei ihnen, dass sie ihre Kinder der RSO anvertrauen: „Wir werden uns mit aller Kraft kümmern und ich verspreche Ihnen, dass Sie Ihr Kind, wahrscheinlich ein wenig größer und hoffentlich auch schon etwas erwachsener und mit der mittleren Reife versehen, hier in der Aula oder in der Stadthalle wieder sehen werden.“
„Ich bekomme heute über hundert Kinder, 121 genau, zu den annähernd 700, und das ist ganz schön viel. Aber das Gute an einer großen Schule ist, dass man nie alleine ist. Einer hilft immer!“
Dass die Neulinge von Anfang an auf Hilfe und Unterstützung setzen können, stellte er ihnen gleich wichtige Ansprechpersonen vor: den stellvertretenden Schulleiter Christian Huber und Konrektor Johannes Kraft – „unsere Büros sind immer für euch offen“, die Sekretärinnen Lisa Topsnik und Stefanie Walz, Schulsozialbetreuerin Julia Welle und Chiara Vollmer (ab 1. Oktober), für die Ganztagesbetreuung sind Gabi Schilli und Franziska Costoiu zuständig, als Unterstützung gibt es die FDJ-lerinnen Adina Soaita und Sophia Baßler, wichtig auch Hausmeister Langeneckert,
Die RSO habe einen Schlüssel zum Erfolg, das Schulmotto sei das Herzstück, das alle verbinde, nämlich das Motto: „Sich wohlfühlen und etwas leisten“. Als Begleiter für die Schulzeit und als Motivation erhielt jeder Fünftklässler von der Klassenlehrkraft einen Schlüsselanhänger mit diesem Motto.
Elternbeiratsvorsitzender Manfred Fien begrüßte die Neulinge und ihre Eltern und wünschte den Fünftklässlern, dass sie sich „sicher und geborgen an der RSO fühlen“. Die Eltern ermutigte er, sich am schulischen Leben zu beteiligen: „Miteinander geht es besser.“ Dem Elternbeirat sei es wichtig, die bisher harmonische Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrern, Kindern und Eltern fortzusetzen, aber auch kontinuierlich auszubauen.
Der Fördervereinsvorsitzende der RSO, Hans-Georg Waßmuth führte die Unterstützung durch den Verein aus. So finanziere der die Turnbeutel, die die Neulinge erhalten, die Spinde, die angeschafft wurden und von Vereinsmitgliedern genützt werden können, der Verein beteiligte sich auch bei der Finanzierung des Multifunktion-Sportfeldes und an der Kletterwand, wichtige Aufgaben, für die sich eine Mitgliedschaft lohne.
5a mit Klassenlehrerin Hanna Hügel
5b mit Klassenlehrerin Sonja Gehrke
5c mit Klassenlehrer Wolfgang Späth
5d mit Klassenlehrerin Verena Eckert
Während die Lehrkräfte der Klassen 5a: Hanna Hügel, 5b: Sonja Gehrke, 5c: Wolfgang Späth, 5d: Verena Eckert jeweils ihre Klasse mitnahmen, um miteinander ihr neues Klassenzimmer zu besichtigten, besprach Konrektor Christian Huber mit den Eltern Organisatorisches, was das neue Schuljahr für sie betrifft. Die erste Woche bleibt komplett den Klassenlehrern vorbehalten, um den Übergang in die weiterführende Schule zu erleichtern und die Schüler mit unterschiedlichen Personen und Einrichtungen vertraut zu machen. Er stellte die Mensa vor, die seit letztem Jahr einen guten Caterer habe und täglich vier Optionen biete. Innerhalb der vier Schulprofile Theater, Sport und Bewegung, Soziales Lernen, Medienkonzept gebe es noch jede Menge AG’s: Junge Bühne, Klettern, Mountainbike, RSO-Robots, Schulband, Rockband, Unterstufenchor, Umwelt, Werken, Joga und Kreatives Arbeiten.
Konrektor Johannes Kraft informierte über den digitalen Schulmanager: Elternbriefe, Krankmeldungen, Stundenpläne, Klassenbuch etc. ist an der Schule digital organisiert. Während die Eltern noch auf ihre Kinder warteten, taten sie sich im Hof schon zu ersten Gesprächen zusammen.
Text und Fotos: Johanna Graupe